Sonntag, 22. Dezember 2013

Zu heiß für Weihnachten -> Ab zum Meer

Heiligabend steht vor der Tür, die Weihnachtsstimmung lässt allerdings noch auf sich warten!
Wir haben uns entschlossen über Weihnachten in Brisbane zu bleiben, da es uns in unserem Hostel sehr gefällt und wir Heiligabend nicht auf dem Campingplatz verbringen wollen. Das Hostel veranstaltet eine kleine Feier mit freiem Essen und WLAN.
Nachdem wir länger nichts unternommen hatten beschlossen wir den botanischen Garten zu besichtigen, der sich dann eher als ein sehr schöner Stadtpark entpuppte. Im Gegensatz zu Dem in Brisbane, war dieser zwar besser angelegt und gepflegt aber auch um einiges kleiner. Deshalb hielten wir uns nicht lang dort auf und gingen anschließend zur der Lagune baden. Gestern haben wir an einem der freien Tage von Lara einen Ausflug zur Sunshine Coast unternommen. Dort waren wir zuerst am Dickie Beach welcher laut Theresa einem französischem Strand ähnelt. Große Wellen und kaltes Wasser hielten uns trotzdem nicht davon ab stundenlang im Wasser zu schwimmen, auch wenn der/die ein oder andere Bikini/Badehose schnell durch den starken Wellengang fast weggespült wurde. Danach fuhren wir noch zum Strand Namens Golden Beach. Man konnte ihn allerdings kaum Strand nennen, denn die Häuser warfen lange Schatten auf einen sehr schmalen Sandstrand Bereich. Das Besondere allerdings war, dass der Strand in einer künstlichen Bucht lag und das Wasser teilweise nicht tiefer als einen Meter war. So konnte man sehr weit hinein gehen und immer noch stehen, in der Mitte gab es sogar eine Art Sandbank auf der man sich ideal sonnen konnte. Außerdem war es windig und somit ideal für Kitesurfer, von denen einige auf dem Wasser waren. Auch waren Pelikane auf dem Wasser, denen wir ganz begeistert bei der Futtersuche zuschauten und auch weil keiner von uns schon einmal so einen großen Vogel in freier Wildbahn zu Gesicht bekommen hatte. 










Daraufhin besuchten wir noch die Glasshouse Mountains, welche auf unserem Rückweg lagen. Die zwölf  vulkanischen Berge der Glasshouse Mountains wurden durch heißflüssige Lava geformt , die vor ca. 26 Millionen Jahren zu hartem Gestein in Form von vulkanischen Kernen erstarrte.
Der wundervolle Ausblick auf die Berge wurde jedoch durch die Schnaken Plage schnell beendet.
Folglich brachen wir zur Rückreise auf und quälten unseren überhitzen Paul (das Mittel blieb erfolglos) zurück Richtung Hostel.









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