Heiligabend steht vor der Tür, die Weihnachtsstimmung lässt allerdings noch auf sich warten!
Wir haben uns entschlossen über Weihnachten in Brisbane zu bleiben, da es uns in unserem Hostel sehr gefällt und wir Heiligabend nicht auf dem Campingplatz verbringen wollen. Das Hostel veranstaltet eine kleine Feier mit freiem Essen und WLAN.
Nachdem wir länger nichts unternommen hatten beschlossen wir den botanischen Garten zu besichtigen, der sich dann eher als ein sehr schöner Stadtpark entpuppte. Im Gegensatz zu Dem in Brisbane, war dieser zwar besser angelegt und gepflegt aber auch um einiges kleiner. Deshalb hielten wir uns nicht lang dort auf und gingen anschließend zur der Lagune baden. Gestern haben wir an einem der freien Tage von Lara einen Ausflug zur Sunshine Coast unternommen. Dort waren wir zuerst am Dickie Beach welcher laut Theresa einem französischem Strand ähnelt. Große Wellen und kaltes Wasser hielten uns trotzdem nicht davon ab stundenlang im Wasser zu schwimmen, auch wenn der/die ein oder andere Bikini/Badehose schnell durch den starken Wellengang fast weggespült wurde. Danach fuhren wir noch zum Strand Namens Golden Beach. Man konnte ihn allerdings kaum Strand nennen, denn die Häuser warfen lange Schatten auf einen sehr schmalen Sandstrand Bereich. Das Besondere allerdings war, dass der Strand in einer künstlichen Bucht lag und das Wasser teilweise nicht tiefer als einen Meter war. So konnte man sehr weit hinein gehen und immer noch stehen, in der Mitte gab es sogar eine Art Sandbank auf der man sich ideal sonnen konnte. Außerdem war es windig und somit ideal für Kitesurfer, von denen einige auf dem Wasser waren. Auch waren Pelikane auf dem Wasser, denen wir ganz begeistert bei der Futtersuche zuschauten und auch weil keiner von uns schon einmal so einen großen Vogel in freier Wildbahn zu Gesicht bekommen hatte.
Daraufhin besuchten wir noch die Glasshouse Mountains, welche auf unserem Rückweg lagen. Die zwölf vulkanischen Berge der Glasshouse Mountains wurden durch heißflüssige Lava geformt , die vor ca. 26 Millionen Jahren zu hartem Gestein in Form von vulkanischen Kernen erstarrte.
Der wundervolle Ausblick auf die Berge wurde jedoch durch die Schnaken Plage schnell beendet.
Folglich brachen wir zur Rückreise auf und quälten unseren überhitzen Paul (das Mittel blieb erfolglos) zurück Richtung Hostel.
Sonntag, 22. Dezember 2013
Dienstag, 17. Dezember 2013
Brissie - Australiens drittgrößte Stadt mit 300 Sonnentagen
Wir sind jetzt schon mehr als zwei Wochen in Brisbane (oder "Brissie wie die Australier sagen), in dieser Zeit haben wir uns mehr um unsere Jobsuche gekümmert als Sehenswürdigkeiten anzuschauen, weil bei uns allen der Wunsch da war zu arbeiten um an ein bisschen Geld zu kommen.
Nach langer Suche und ermüdenden Gesprächen mit Angestellten vor Ort hatte am Ende nur Lara einen Job in einem türkischen Restaurant als Kellnerin gefunden.
Wir Anderen sind mittlerweile schon antriebsloser geworden.
Nachdem Tom und Theresa bei Steffi, einer Bekannten von Toms Papa, zum Abendessen waren und diese noch mehrere Arbeitsmöglichkeiten vorgeschlagen hatte, haben wir uns erneut auf die Suche gemacht, die jedoch trotz 'Connections' erfolglos geblieben ist. Jedoch kann Theresa, wenn die Familie wieder aus den Ferien zu Hause ist, ab und zu zum Babysitten kommen.
Die drei Arbeitslosen verbringen ihre Tage am City Beach, mit Tischkicker spielen und kochen, während Lara Geld verdient.
Der City Beach in Southbank ist ein öffentliches Becken wie schon die Lagune in Cairns, aber durch die Nähe zu der großen Stadt, um einiges schöner angelegt und größer. Auch gibt es dort in der Nähe viele Restaurants und am Wochenende einen kleinen Markt mit Handwerks- und Kleiderständchen.
Anfang der Woche waren wir auf dem 8 km entfernten Mount Cootha, von dem man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt hat, die bei Nacht noch um einiges schöner ist.
Wir haben nach unseren ersten zwei Wochen unseren Aufenthalt im Hostel um zwei Wochen verlängert, haben jetzt anstatt eines 7er Zimmers mit Kakerlaken ein 4er Zimmer mit eigenem Kühlschrank und einer Klimaanlage und zahlen nur einen Dollar mehr. Voraussichtlich
bleiben wir in diesem komfortablen Zimmer bis Ende Dezember.
Das Leben im Hostel ermöglicht es einem viele neue Menschen aus ganz anderen Ländern kennenzulernen, seine Erfahrungen auszutauschen und sich auch mal zu freuen, wenn man Menschen aus Deutschland kennenlernt, die man so eigentlich gar nicht kennen würde.
So haben wir Bernhard, einen Jungen in unserem Alter aus Bayern, kennen gelernt und mit ihm in seinen Geburtstag reingefeiert, am City Beach gegrillt und uns von dem stadtbekannten Goon (Billigwein) ein Gläschen gegönnt.
Heute sind wir schließlich dazu gekommen, endlich mal einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten rund um Brisbane zu besichtigen - den Australia Zoo.
Wombats, Krokodile, verschiedenen Reptilien, Dingos und Vögel besuchten wir, doch das Beste war die Kängurufütterung und das Streicheln der Koalas.
Eigentlich war im Anschluss noch ein kurzer Abstecher zu den Glass Mountains geplant, die aus erloschenen Vulkanen entstanden sind und auf unserer Strecke lagen, doch leider, wie so häufig, wenn man sich zu sehr auf Paul verlässt, hat dieser uns natürlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir haben, um nicht immer unserem Auto die Schuld aufzubürden, vergessen das Licht auszumachen und als wir losfahren wollten, war dann leider die Batterie leer.
Doch wie es sich für einen sehr guten Zoo gehört, haben wir einen Angestellten gefunden, der unser Auto wieder zum laufen gebracht hat. Die Erleichterung war groß und so sind wir, sicher ist sicher, auf direktem Weg Zurück ins Hostel gefahren.
Abends sind Lara, Tom, Jakob und Bernhard noch für ein paar Runden zum Bowlen und haben so den Abend ausklingen lassen.
Bis zum nächsten Mal, euer Koalaquartett
Nach langer Suche und ermüdenden Gesprächen mit Angestellten vor Ort hatte am Ende nur Lara einen Job in einem türkischen Restaurant als Kellnerin gefunden.
Wir Anderen sind mittlerweile schon antriebsloser geworden.
Nachdem Tom und Theresa bei Steffi, einer Bekannten von Toms Papa, zum Abendessen waren und diese noch mehrere Arbeitsmöglichkeiten vorgeschlagen hatte, haben wir uns erneut auf die Suche gemacht, die jedoch trotz 'Connections' erfolglos geblieben ist. Jedoch kann Theresa, wenn die Familie wieder aus den Ferien zu Hause ist, ab und zu zum Babysitten kommen.
Die drei Arbeitslosen verbringen ihre Tage am City Beach, mit Tischkicker spielen und kochen, während Lara Geld verdient.
Der City Beach in Southbank ist ein öffentliches Becken wie schon die Lagune in Cairns, aber durch die Nähe zu der großen Stadt, um einiges schöner angelegt und größer. Auch gibt es dort in der Nähe viele Restaurants und am Wochenende einen kleinen Markt mit Handwerks- und Kleiderständchen.
Anfang der Woche waren wir auf dem 8 km entfernten Mount Cootha, von dem man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt hat, die bei Nacht noch um einiges schöner ist.
Wir haben nach unseren ersten zwei Wochen unseren Aufenthalt im Hostel um zwei Wochen verlängert, haben jetzt anstatt eines 7er Zimmers mit Kakerlaken ein 4er Zimmer mit eigenem Kühlschrank und einer Klimaanlage und zahlen nur einen Dollar mehr. Voraussichtlich
bleiben wir in diesem komfortablen Zimmer bis Ende Dezember.
Das Leben im Hostel ermöglicht es einem viele neue Menschen aus ganz anderen Ländern kennenzulernen, seine Erfahrungen auszutauschen und sich auch mal zu freuen, wenn man Menschen aus Deutschland kennenlernt, die man so eigentlich gar nicht kennen würde.
So haben wir Bernhard, einen Jungen in unserem Alter aus Bayern, kennen gelernt und mit ihm in seinen Geburtstag reingefeiert, am City Beach gegrillt und uns von dem stadtbekannten Goon (Billigwein) ein Gläschen gegönnt.
Heute sind wir schließlich dazu gekommen, endlich mal einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten rund um Brisbane zu besichtigen - den Australia Zoo.
Der Australia Zoo ist ein zoologischer
Garten und befindet sich ca. 60km nördlich von Brisbane.
Bekannt wurde er vor allem wegen seiner
Krokodile und durch die Fernsehserie Crocodile Hunter des Leiters
Steve Irwin.
Gleich am frühen Morgen machten wir
uns auf den Weg zum Zoo, für den wir $59 Eintritt zahlten.
Gleich zu Beginn begaben wir uns zur „Wildlife Warriors“ Vorführung und wurden Teil einer spektakulären
Tiershow: Viele verschiedene, kunterbunte Vögel kreisten über
unseren Köpfen und begeisterten uns mit tollen Tricks. Doch der
Höhepunkt der Vorführung war die Fütterung des großen und
aggressiven Salzwasserkrokodils.
Anschließend besichtigten wir die
Tierstationen, die im Gegensatz zu deutschen Zoos geräumiger und
tiergerechter ist.
Wombats, Krokodile, verschiedenen Reptilien, Dingos und Vögel besuchten wir, doch das Beste war die Kängurufütterung und das Streicheln der Koalas.
Die Kängurus, die wir mit gewöhnlichem
Ziegenfutter fütterten, lagen vermehrt auf einer Wiese und waren zum
größten Teil schon satt.
Eine weiterer Sensation war die
Besichtigung der Gebiete South Asia und Africa.
In South Asia betrachteten wir den
prächtigen Tiger und in Asia Giraffen, Zebras und Nashörner.Eigentlich war im Anschluss noch ein kurzer Abstecher zu den Glass Mountains geplant, die aus erloschenen Vulkanen entstanden sind und auf unserer Strecke lagen, doch leider, wie so häufig, wenn man sich zu sehr auf Paul verlässt, hat dieser uns natürlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir haben, um nicht immer unserem Auto die Schuld aufzubürden, vergessen das Licht auszumachen und als wir losfahren wollten, war dann leider die Batterie leer.
Doch wie es sich für einen sehr guten Zoo gehört, haben wir einen Angestellten gefunden, der unser Auto wieder zum laufen gebracht hat. Die Erleichterung war groß und so sind wir, sicher ist sicher, auf direktem Weg Zurück ins Hostel gefahren.
Abends sind Lara, Tom, Jakob und Bernhard noch für ein paar Runden zum Bowlen und haben so den Abend ausklingen lassen.
Bis zum nächsten Mal, euer Koalaquartett
Sonntag, 1. Dezember 2013
Goodbye Cairns - Hello Brisbane
“Break
your drive and stay alive!”, so lautete unser Motto während der
langen Fahrt nach Brisbane. Die Strecke nach Brisbane beträgt ca.
1700km bzw. 19h Fahrzeit, deshalb beschlossen wir die Strecke in
mehrere Etappen aufzuteilen.
Unsere
Reise startete am Freitag, den 22.10 um 10 Uhr, doch bevor wir
losfuhren, verabschiedeten wir uns erstmal von Desiree und mussten
uns noch eine Kühlbox und ein Zelt besorgen. Als wir schließlich im
Campingstore Ray's ankamen, erblickten wir eine giftgrüne
Flüssigkeit, die vulkanartig aus unserem Kühlbehälter sprudelte.
Zum Glück zeigte uns ein netter Trucker mit Vollbart einen aus der
Schweiz stammenden Range Rover Spezialisten. Dieser inspizierte unser
Auto und kam zum Entschluss, dass wir ein internes Leck im Kühlsystem
haben und unser Motor deshalb schon nach wenigen Minuten überhitzte.
Trotzdem beschlossen wir unsere Fahrt fortzusetzen.
Unser
erster Stop war am bekannten Mission Beach, an dem wir uns einige
Stunden aufhielten. Der Strand war atemberaubend und das Meer hatte
eine angenehme Wassertemperatur. Doch obwohl wir im eingenetzten
Bereich geschwommen sind, zwickten uns die winzigen Quallen und
brachten uns dazu das Wasser wieder schnell zu verlassen.
Das
unangenehmste auf den Campingplätzen ist die Schnaken Plage!
Am
nächsten Tag wollten wir die Whitsunday Inseln besichtigen. Auf der
Whitsunday Insel befindet sich der Whitehaven Beach, welcher zu den
schönsten Stränden der Welt gehört.
Doch
wegen des Dauerregens und der straken Windböen einigten wir uns
darauf den Ausflug auf die Whitsunday Inseln zu verschieben.
Die
zweite Nacht verbrachten wir in Mackay für $45. Gleich am nächsten
Morgen sind wir weiter nach Rockhampton gefahren. Auf unserer Fahrt
dorthin, sind uns leider mehr tote als lebendige Kängurus begegnet.
In Rockhampton angekommen, hat sich der Motor unseres Autos 'Paul'
wieder einmal überhitzt. Da wir Sonntags angekommen sind, hatten wir
keine Chance auf ein Werkstattbesuch, also entschlossen wir uns eine
Nacht auf einem Campingplatz in Rockhampton zu verbringen. Welcher
mit $56 sowohl der Teuerste als als auch der Schönste war. Am ersten
Morgen sind wir, nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, direkt zur
nächsten Werkstatt, welche auf Range Rover spezialisiert ist. Nach
endloser Warterei und der Hoffnung, dass es nur ein kleiner Schaden
ist, musste uns der Mechaniker leider mitteilen, dass die
Zylinderkopfdichtung kaputt ist. Egal, ob technisch begabt oder
nicht, uns war allen klar, dass es teuer werden würde, aber dass es
mindestens $3800 kosten würde, hätte keiner von uns gedacht. Der
zuvorkommende und nett scheinende Mechaniker hat uns, nachdem wir die
Arbeitsstunden und Kaffeepause bezahlt hatten, das Angebot gemacht
für $500 uns unsere Reifen abzukaufen. Da wir, laut ihm, somit den
größten Gewinn machen würden, weil unser Auto sowieso nichts mehr
wert wäre. Wir waren vermutlich alle ziemlich schockiert und vor
allem enttäuscht, dass uns so etwas dummes passiert. Man hört so
viel über Backpacker, die Pech mit ihrem Auto haben, aber dass einem
selbst so etwas passieren kann stellt man sich nicht vor, bis es
wirklich passiert.
Um
uns wirklich ganz sicher zu sein, dass unser Auto nicht mehr
fahrtüchtig ist, haben wir uns entschlossen am nächsten Tag zu RACQ
zu fahren und uns einen zweite Meinung einzuholen, was sich dann auch
als sinnvoll rausstellte, denn der Mechaniker dort sagte uns, dass
die Zylinderkopfdichtung seiner Meinung nach nicht defekt ist. Es
wäre möglich, dass der Kühler einen Schaden hat und hat uns
empfohlen zum 'The Radiator Shop' zu fahren und einen Spezialisten
darüber schauen zu lassen. Leider hatte dieser keine Zeit für uns,
weil er zu viel zu tun hatte und sein nächst möglicher Termin wäre
erst in einer Woche gewesen. Nach reiflicher Überlegung entschieden
wir uns nachts in Richtung Brisbane loszufahren, damit wir unser Auto
nicht unnötig überlasten. Bis es dunkel werden würde, hatten wir
noch einige Zeit zu überbrücken und entschieden uns daher, 'Paul'
in die Tiefgarage zu stellen, wo er von der Sonne geschützt die Zeit
bis zur Abfahrt als Pause genießen konnte.
Wir
hingegen entschlossen uns die Zeit mit einem Kinobesuch zu nutzen und
so schauten wir uns Catching Fire, den zweiten Teil der 'Tribute von
Panem' Triologie an. Entgegen der Gewohnheit süßes Popkorn in einem
warmen Kinosaal zu genießen, saßen wir mit salzigem Popkorn in
einem bis zum Gefrierpunkt runter gekühlten Raum und froren während
des Films. Die Australier scheint das hingegen nicht zu stören, denn
niemand kam gut eingepackt oder wenigstens in langer Hose in die
Vorstellung.
Nach
einem kleinen Abendessen sind wir direkt nach Brisbane losgefahren
und entgegen der allgemeinen Erwartung ist Jakob die kompletten 8
Stunden mit ein paar Energy drinks durchgefahren. Auf der Fahrt gab
es immer wieder Strecken, auf welchen es direkt neben der Straße
gebrannt hat. Nachts natürlich noch um einiges eindrucksvoller als
tagsüber. Auch blieben die Unfälle, vor denen uns zwei Mädchen auf
dem Campingplatz gewarnt hatten, nicht aus. Wir sind natürlich,
wegen 'Pauls' Gesundheitszustand, immer unter den erlaubten 110 km/h
gefahren.
Angekommen
sind wir dann letztendlich am 27.10. um 1 Uhr nachts, nicht ganz die
perfekte Zeit, aber nach den überstandenen Strapazen, waren wir mit
der Ankunft an sich schon zufrieden! Leider hat um diese Uhrzeit
keine Rezeption eines Campingplatzes mehr geöffnet und so
entschlossen wir uns eine kurze unbequeme Nacht in unserem Gefährt
auf einem Woolworths Parkplatz zu vollbringen. So früh wie möglich
sind wir dann zu einer neuen Übernachtungsstätte aufgebrochen und
haben dort unseren Schlafmangel wieder reingeholt. Die zwei Nächte
bis zu unserer Reservierung verbrachten wir auf dem Campingplatz ein
bisschen außerhalb von Brisbane. Da wir direkt bei unserer
Schlafstelle einen kleinen Tennisplatz hatten, haben wir private
Übungsstunden bei Jakob genommen um unsere 'Tennisskills' überhaupt
erst einmal zu entdecken um irgendwann vielleicht einmal würdige
Gegner für Jakob zu werden. Hat auf jeden Fall, sehr viel Spaß
gemacht und jeder von uns war froh mal wieder wenigstens ein bisschen
Sport zu treiben.
Nach
den beiden Tagen auf dem Campingplatz, sind wir nach Brisbane
aufgebrochen um unser Hostelzimmer zu beziehen. Wir haben ein Zimmer
mit drei Anderen, von welchen zwei deutsche Mädchen sind und der
Andere Ire. Der Komfort des Iglus bleibt natürlich aus, aber jeder
von uns genießt es nach zwei Campingtagen wieder auf einer Matratze
zu liegen. Auch sind die Duschen nicht ganz so luxuriös wie die auf
unseren Campingplätze, aber alles in allem ist es ein sehr schönes
Hostel und wir sind zufrieden.
Gleich
nach unserer Ankunft haben wir den kostenlosen Shuttle-Bus nach
Brisbane und haben uns dort die Stadt angeschaut, nach unserer
kleinen Stadttour haben wir uns mit Philipp getroffen, der auch seit
einigen Tagen in Brisbane ist.
Nach
unserer ersten Nacht im Hostel starteten wir den zweiten Tag, mit dem
Ziel so viele Lebensläufe wie möglich zu verteilen. Leider machte
uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, da es schon morgens
regnete und dieser auch bis abends anhielt. Nach einem sehr leckeren
Pancake zum Frühstück, starteten wir unsere Suche nach einem
Arbeitsplatz, in zwei Gruppen und klapperten gefühlte hundert
Restaurants und Hotels ab.
Jetzt
heißt es erst einmal abwarten und auf eine, hoffentlich positive,
Rückmeldung hoffen.
Abends
fand in unserem Hostel eine 'Mustache Party' statt und alle Menschen
die mit einem aufgeklebten haarigen Schnurrbart kamen, haben Essen
und Trinken umsonst bekommen. So lernt man auch die anderen
Hostelbewohner besser kennen und erfährt neue spannende Dinge über
Australien.
Winke Winke =)
Koalaquartett
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